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Sonntag, 01. Oktober 2006
Keine Angst vor großen Tieren
Von whippet, 17:25

Immer mal wieder sonntags treffen wir uns mit den Kuvasz (sprich: Kuvaß) Dzig und Matzi sowie deren Besitzern Anja und Kathrin. Wir haben Anja und Dzig vor einigen Jahren auf einem unserer Spaziergänge am Rhein kennengelernt. Nach Kuvasz-Manier wollte Dzig Julius zunächst einmal "fressen" und kam stürmisch auf ihn zugepoltert. Julius tat das, was ein Whippet am besten kann, nahm seine Beine in die Hand und rannte los. Dzig war schwer beeindruckt. Endlich mal ein Hund, der schneller war als er selbst, denn trotz einer Größe von bis zu 76cm und einem Gewicht von bis zu 62 Kilo ist der Kuvasz ein (für seine Verhältnisse) ein guter Sprinter. Danach war das Eis gebrochen. Dzig wollte Jules nicht mehr fressen und Julius genoss schnell die Vorteile, einen so großen und starken Kumpel im Hintergrund zu haben, der einem vor jeglichen Ärger beschützen kann, was Dzig auch immer tat. Genauso wie es bei uns Whippetleuten üblich ist, dass man andere Whippetleute kennenlernt, ist es auch bei den Kuvaszleute. Irgendwann kam Kathrin mit Matzi dazu und jetzt gehen wir gemeinsam mit unserem illustren Quartett spazieren.

Hier ist die ganze Bande zusammen
Dzig, Smilla, Matzi, Anja und Julius



Matzi



Untier Dzig



Für alle, die den Kuvasz nicht kennen habe ich hier eine Rassebeschreibung:

Als Herdenschutzhund ist der Kuvasz eher ein selbständig agierender und sich selbstüberzeugender Wachhund. Diese Rasse hat Temperament und entwickelt sich am besten da, wo ihr natürlicher Instinkt des Wachens und Schützens nicht brach liegen muss. Ideal als Revier ist ein Haus mit Gartengrundstück, welches er bewachen kann.

Der Kuvasz ist hochintelligent, denkt und handelt selbständig und folgt aus Zuneigung; er macht um so mehr Freude, je mehr er Familienmitglied sein darf. Trotz ausgeprägtem Selbstbewusstsein ist der Kuvasz sehr empfindsam. Der liebevoll konsequent und geduldig (niemals mit Härte und Gewalt) erzogene Kuvasz wird ein äußerst treuer und angenehmer, ruhiger Hausgenosse. Hierzu ein Satz von Pál Sárkány: "Treffen auf den Kuvasz nur gute Eindrücke, so wird er beispiellos gutmütig, in roher Umgebung verwildert er und wird gefährlich."

Unter erfahrener Anleitung kann man mit dem Kuvasz die Begleitschundprüfung ablegen. Er zeigt sich bei entsprechend einfühlsamer, geduldiger Ausbildung manchmal sogar als begabter Fährten- und Rettungshund, wird jedoch niemals den sprichwörtlichen Gehorsam zum Beispiel eines deutschen Schäferhundes zeigen, dazu ist er zu eigenwillig. Er ist sehr ausdauernd und hat Freude, wenn es kühl ist, neben dem Fahrrad zehn bis 15 km zu laufen, bei entsprechendem Training auch mehr. Schutzhundeausbildung und -prüfung ist nicht zu empfehlen, der Kuvasz ist d e r Schutzhund angeborenerweise, so wirkungsvoll und zuverlässig, wie man es niemals antrainieren könnte! Den Kuvasz zeichnet eine hohe Reizschwelle aus und ein sechster Sinn, der ihn echte Gefahren sicher erkennen lässt.  Wichtig ist es, ihn von Anfang an Kontakte mit anderen Menschen und Hunden aufnehmen zu lassen, er wird dadurch umgänglicher und freundlicher nach außen, ohne dass seine Wachsamkeit darunter leiden wird.

Quelle: Wikipedia.de

Die große Matzi mit der kleinen Smilla

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