Smilla bekommt zur Zeit Einzelunterricht in der Hundeschule, da sie in letzter Zeit auf den Spaziergängen gern mal ihr eigenes Ding durchgezogen hat. Die kleine Frohbirne halten auch keine 300m Entfernung ab, um mal kurz zu anderen Hunden zu sprinten und neuerdings findet sie auch die Brombeerbüsche sehr interessant, in denen sich manchmal die Häschen verstecken. Es ist zwar für einen Rennhund erfreulich, wenn er seinen eigenen Kopf hat und Dinge selbst entscheidet, andererseits kann es für den Hund aber lebensrettend sein, dass er kommt, wenn man ihn ruft oder wenn man ihn im Lauf stoppen kann. Also habe ich mich dazu entschlossen, mit ihr wieder etwas unter der Anleitung der Hundeschule Knochenarbeit von Celina del Amo, Katharina Mahnke und Feli Behr  zu trainieren.  Die Trainerinnen kenne ich noch auch Jules´ HuSchu-Zeiten und ihn haben wir ja ganz wunderbar hinbekommen.

Smilla ist noch ein bißchen skeptisch, ob das denn nun wirklich sein muss. Bislang bin ich doch auch so immer gut durch´s Leben gekommen...



Nach einem ersten Vorgespräch haben wir von Feli eine Menge Hausaufgaben bekommen. Wir etablieren eine Hundepfeife, die sie allerdings noch etwas gruselig findet, machen Smilla mit dem Clicker vertraut, ignorieren Unarten und bestärken positiv braves Verhalten. Ganz wichtig: Es gibt nicht mehr umsonst! Smilla lernt sehr schnell und ich bin mir sicher, dass sie bald genauso viel Gefallen an der Ausbildung finden wird wie der Streber Julius. Und vielleicht noch eins für die Skeptiker (Einen Windhund kann/soll man nicht erziehen!): Ich breche nicht Smillas Willen und sie wird trotz HuSchu ein richtiger Rennhund werden. Wartet´s ab!

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Smilla ist ja nun ein dunkel gestromter Whippet. Ich bin aber auch schon gefragt worden, ob sie getigert sei und ob sich die Farbe noch ändern würde, wenn sie älter wird und sie dann so schwarz wird wie Julius. Nein, die Farbe bleibt. Sie ist ja auch ein Whippet und kein Chamäleon. Dennoch bietet ihr ihre Stromung bei entsprechendem Hintergrund zur Zeit eine gute Deckung.

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Am Wochenende habe ich Hundefrei und fahre mit den Mädels ins Blaue, um Ingas Geburtstag zu feiern. Die Doggies bleiben bei Andreas, der wohl mit ihnen die Kö und sämliche Straßencafés unsicher machen wird. Bevor ich mich aber verabschiede, habe ich noch ein traumschönes Foto von meiner Smilla für Euch, aufgenommen von Anja, als bei uns in Düsseldorf noch schönes Wetter war.

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Nach nur 4 Monaten und 3 Wochen hat sich Smilla dazu entschlossen, wieder heiss zu werden. Die Wohnung wird also wieder einmal heisse-Hündinnen-gerecht umdekoriert, Smilla bekommt ihr Chlorophyll, Julius seinen Mönchspfeffer und in einer Woche werden beide getrennt. Damit ist die Rennsaison für Smilli in diesem Jahr beendet. Ihre Lizenzläufe müssen wir leider auf die nächste Saison verlegen.

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... genießt den Sommer in Düsseldorf.



Und wenn Jules mal nicht mitrennen will, irgendwer findet sich immer zum Toben!

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Smilla wird derzeit auf ihre Rennlizenz vorbereitet. Bisher habe ich keinen Grund zu klagen. Sie ist hasenscharf und konzentriert sich ausschließlich auf das Lockmittel. Wenn sie die Nachhitze überstanden hat, wird sie das erste mal mit anderen Hunden laufen. Bin mal gespannt, ob sie das auch mit Bravour meistert.



Was ist denn das? Lefzenbildung beim Whippet ? Ich dachte, die gibt es bislang nur bei Showgreys.

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... und ihr Gespür für Leckerchen. Aufgenommen am letzten Samstag von Katta, die die ganz besondere Gabe hat, sehr schöne Momente mit der Kamera einzufangen.

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Smillas Stehtage sind vorbei, trotzdem bleibt sich noch ein paar Tage allein und Julius bei meinen Eltern. Sicher ist sicher. Den Nachmittag haben wir heute zusammen auf dem Sofa verbracht und Fern geschaut. Dabei ist diese Kopfstudie von ihr entstanden.



Am liebsten schaut Smilla "Tiere suchen ein zuhause", wobei sie sich nicht nur für die Häschen, sondern auch für die Hunde im Fernsehen interessiert.

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Smilla ist nach nur 4,5 Monaten schon wieder heiss. Nun ja, ändern läßt es sich jetzt eh nicht, also wurden Sofa, Körbchen und Bett wieder läufige-Hündinnen-gerecht ausgestattet und Julius wird während der kritischen Tage wieder zu Inga nach Köln ziehen. Ich bin guter Dinge, dass sie vielleicht mit ihrer nächsten Hitze bis zum Herbst wartet und sich dann ihr Zyklus auf einen etwas längeren Zeitraum als alle 4,5 Monate einpendelt. Jetzt heisst es erst einmal abwarten und Tee trinken.

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Meine bezaubernde kleine Whippethündin Smilla feiert heute ihren ersten Geburtstag. Seitdem sie bei uns eingezogen ist, hat sie die Herzen aller, die sie kennen im Sturm erobert. Durch ihren ganz besonderen Charme wickelt sie uns jeden Tag aufs neue um den Finger und hat sich ganz heimlich, still und leise ihren Prinzessinnen-Status erarbeitet. Sie ist immer fröhlich und aufgeschlossen zu jedermann und ein großer Gewinn für Jules, der jetzt auch mal mit Smilla ein paar Stunden alleine bleiben kann und für mich, die jetzt auch abends mal wieder ohne Whippet vor die Tür gehen kann. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt.

Happy Birthday Smilla!

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Hier seht ihr Smilla bei ihrer Lieblingsbeschäftigung. Fast täglich findet sie auf den Rheinwiesen einen "Ahnungslosen", der meint, er könne es beim Rennen mit ihr aufnehmen.

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Auf besonderen Wunsch von Anja stelle ich heute zwei aktuelle Fotos von Smilla ein, da sie in letzter Zeit hier ein wenig zu kurz gekommen ist. Der Zwerg ist jetzt knapp 11 Monate alt und entwickelt sich weiterhin prächtig.

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Smilla hat sich in den letzten Tagen etwas seltsam benommen. Abends war sie sehr unruhig, hat gejault und wollte ständig Kontaktliegen. Im Körbchen wurde auch so lange gescharrt, bis die Nase aufgekratzt war. Gestern Nacht brachte sie mir dann das Quitsche-Gummi-Huhn ins Bett, welche sie ausgiebig ableckte. Ich war etwas genervt und habe das Huhn auf den Balkon geschmissen. Da hat mich das Fräulein dann aber angeguckt!

Langsam dämmerte es mir und ich schaute schließlich im Kalender nach. Am letzten Samstag war der 63. Tag seit Beginn von Smillas Läufigkeit und jetzt ist sie doch tatsächlich der Meinung, dass die Quitschis ihre Babys sind. Mutter und Kinder sind wohlauf und alle Babys sind bereits vergeben .

Hier ein Foto von der ganzen Bande



Spaß beiseite. Die Quitschis ziehen jetzt erst mal in den Abstellraum, damit sich Smilla nicht in ihre Mutterrolle reinsteigern kann und die junge Mutter bekommt jetzt Pulsatilla D30, da sie die Anzeichen einer Scheinschwangerschaft zeigt.

Hier aber noch ein Foto von Smilla mit Baby Abraxas, das für Kerstin reserviert ist

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Smilla ist seit letztem Sonntag läufig. Sie schläft momentan viel und hat wenig Lust, spazieren zu gehen. Julius hat sich bislang wacker geschlagen, zieht aber heute Abend zu Andreas, da wir mittlerweile den 8. Tag von Smillas Läufigkeit erreicht haben. Die beiden Hunde in meiner Wohnung zu trennen würde für alle Beteiligten zu viel Stress bedeuten, deshalb hat Julius sein Köfferchen gepackt und bleibt eine Woche bei Andreas und anschließend bei Inga, bis keine Gefahr einer ungewollten Trächtigkeit mehr besteht. Es fällt mir nicht leicht, mein Dickerchen so lange abzugeben, weiss aber, dass er bei Andy und Inga in den allerbesten Händen ist.

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Heute mussten wir mal wieder zum Doc. Diesmal war es Smilla. Seit Freitag eiterte ihr linkes Auge etwas und heute morgen war es dick und geschwollen und Smilla konnte es kaum noch öffnen. Auch Euphrasia Tropfen halfen nicht. Also sind wir heute Nachmittag zu Dr. Wodecki gefahren, was sich auch als richtig herausstellte.

Smilla hat eine Verletzung der Netzhaut und eine Bindehautentzündung .Passiert muss das Ganze am Freitag sein, als sie über eine gemähte Wiese tobte. Dabei sind wohl kleine Grashalme im Auge geblieben und haben es verletzt.

Beim TA wurde sie in eine leichte Narkose gelegt, damit das Auge untersucht werden konnte, sie wollte überhaupt nicht stillhalten, was ich ihr nicht verübeln kann, ich wäre selbst fast umgekippt...

Jetzt bekommt sie ein Schmerzmittel, eine Augensalbe und ein Antibiotikum. Das Ganze hat mir mal wieder gezeigt, dass es besser ist, lieber einmal zu oft zum Arzt zu fahren als zu wenig. Mit dieser Augenverletzung wäre nicht zu spaßen gewesen.

Die Kleine Biene ist momentan noch etwas angeschlagen, aber ich denke, morgen wird es ihr schon wieder besser gehen.

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